Die Entwicklung des Universitätsdrucks: Anpassung an den technologischen Fortschritt
Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als man beim Drucken auf dem Campus um 11:55 Uhr in der Schlange stand, um die Abgabefrist um 12 Uhr einzuhalten, und dann zusehen musste, wie sich das Gerät auf Seite zwei eines 20-seitigen Dokuments verklemmte? Das kennen wir alle, aber wir freuen uns, berichten zu können, dass sich das Drucken an Universitäten seitdem stark weiterentwickelt hat.
Dank des technischen Fortschritts, der Einführung von Druckmanagement (und vielleicht auch ein paar technischen Wundern nebenbei) ist das Drucken auf dem Campus heute Lichtjahre voraus und verändert das Studentenerlebnis und die zukünftige Effizienz von Bildungseinrichtungen.
Drucken auf dem Campus: Von Gutenberg zur Größe
Im Jahr 1440 erfand Johannes Gutenberg die Buchdruckmaschine mit beweglichen Lettern und löste damit die Revolution des klassischen Buchdrucks aus. Seitdem haben Drucklösungen mehr Iterationen durchlaufen als die Fast and Furious-Reihe. Insbesondere Universitäten haben sich von ihren sehr traditionellen (alten) Druckverfahren zum drahtlosen Drucken von einem Smartphone aus entwickelt, während man auf dem Campus Kaffee schlürft – wie in einer Szene aus Black Mirror.
Trotz der Gerüchte über eine papierlose Zukunft bleiben gedruckte Dokumente ein grundlegender Bestandteil des akademischen Lebens und spielen auch in der Hochschulbildung weiterhin eine entscheidende Rolle, da für die Verbreitung von Forschungsergebnissen, Kursmaterialien, Verwaltungsdokumentation und mehr gedruckte Unterlagen erforderlich sind.
Die Campus-Drucktechnologie, die wir heute sehen, hätte Gutenberg umgehauen: KI-gestütztes Druckmanagement, Cloud-basierte Drucksysteme, 3D-Druck und bahnbrechende Nachhaltigkeit, die die Zukunft des Universitätsdrucks für die umweltbewusste nächste Generation prägt.
Der Aufstieg des Print-as-a-Service-Modells
Wir befinden uns am Beginn des Print-as-a-Service-Zeitalters (man kann es sich wie das Spotify des Druckens vorstellen). Anstatt Drucker zu besitzen und zu verwalten, können sich Universitäten für ein servicebasiertes Modell entscheiden und nur für die Druckkapazität bezahlen, die sie benötigen. Das ist ein Wendepunkt für die Verwaltung von Druckerflotten, da die Last der Wartung, Upgrades und sogar der Sicherheit von der Institution auf den Dienstanbieter verlagert wird.
Dienstanbieter nutzen Analysen, um Wartungsanforderungen und Patronenwechsel zu verfolgen (was bedeutet, dass es keine Fehlermeldungen „Toner leer“ und keine Warteschlangen gestresster Studenten mehr gibt). Mit diesem Modell können Bildungseinrichtungen ihre Druckkapazität je nach Bedarf hoch- oder herunterskalieren, Ausgaben reduzieren und vermeiden, dass sie auf veralteten Druckern sitzen bleiben.
KI-gesteuertes Druckmanagement, Datenanalyse und Erkenntnisse
Wie in den Terminator-Filmen vorhergesagt, könnte die KI gerade die Oberhand gewinnen – und dazu gehört auch das Druckmanagement für Universitäten. Aber keine Panik. Es geht weniger um Roboterdrucker im Skynet-Stil als vielmehr um Drucklösungen, die ausgefeilt genug sind, um menschliche Druckgewohnheiten zu analysieren und diese Daten zu nutzen, um unsere Arbeitsweise für maximale Effizienz anzupassen.
Die datengesteuerte Druckoptimierung ist wie Google Analytics für Drucker. Dabei wird die Druckernutzung verfolgt, um Muster, Ineffizienzen, unnötigen Abfall und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung zu erkennen.
Mithilfe dieser Informationen können Universitäten fundierte Entscheidungen über Flottengröße, Konfiguration und Platzierung treffen und sicherstellen, dass die richtigen Drucker an den richtigen Stellen stehen. Ein Forschungslabor mit hohem Volumen benötigt beispielsweise möglicherweise einen robusten Laserdrucker, während ein Verwaltungsbereich mit geringer Nutzung mit einem kleineren Multifunktionsgerät auskommt. Das Ergebnis ist ein besseres Druckerlebnis für alle.
Was kommt als Nächstes? Neue Drucktechnologien für Universitäten
Die Drucklösungen für Universitäten haben sich seit den Tagen der klobigen Bibliotheksdrucker weiterentwickelt. Moderne Drucker können viel mehr, als nur Unmengen von Papier auszuspucken. Die heutigen Geräte sind mit futuristischen Funktionen ausgestattet, die speziell darauf ausgelegt sind, das allgemeine Benutzererlebnis zu optimieren.
3D-Druck
Natürlich ist 3D-Druck keine Zukunftsmusik, er ist bereits da. Für Universitäten bedeutet er jedoch eine völlige Neugestaltung der Lehrveranstaltungs- und Aufgabenformate. Designstudenten können jetzt einen Prototyp eines Produkts drucken, das sie gerade im Unterricht skizziert haben, oder Ingenieurstudenten können 3D-Modelle von Plänen und Projekten erstellen. Diese Fortschritte verändern den universitären Druck und eröffnen neue Möglichkeiten für Lehre und Forschung.
Wer diese Innovationen nutzt, bleibt der Zeit immer einen Schritt voraus und muss sicherstellen, dass die IT-Infrastrukturen der Universitäten diese rasante technische Entwicklung unterstützen und das Drucken ebenso hochtechnologisch, zuverlässig und integriert gestalten können wie andere bahnbrechende Technologien auf dem Campus.
Hybrides Druckmanagement und kabelloses Drucken
Der Wechsel von On-Premise- zu Hybrid- und Fernlernmodellen hat Universitäten gezwungen, ihre IT-Infrastruktur anzupassen. Wir beobachten einen Anstieg von Cloud-basierten Drucklösungen, bei denen Druckaufträge praktisch überall dort gespeichert werden, wo die Studenten lernen, und dann mithilfe sicherer Freigabefunktionen auf dem Campus abgerufen werden.
Drahtloses Drucken ist möglicherweise die coolste Erfindung seit den AirPods und der Grund, warum Studenten nicht mehr in die Bibliothek laufen und sich an einem staubigen alten Desktop anmelden müssen. Jetzt können sie Druckaufträge einfach von einem Smartphone aus senden und die Vorteile von Drucklösungen nutzen, die sich zum Standard für ein modernes Universitätserlebnis entwickelt haben. Die heutigen Universitätsstudenten können von überall aus studieren und jederzeit drucken (insbesondere während der Abschlussprüfungen, wenn sich die gesamte Studentenschaft auf die Campus-Drucker stürzt).
Nachhaltigeres Druckmanagement
Wir glauben, dass Johannes von der Rolle seiner Erfindung, die den Planeten druckweise rettet, indem sie umweltfreundliche Verfahren mit Kosteneffizienz in Einklang bringt, beeindruckt wäre. Wenn wir es ernst meinen und Nachhaltigkeit mehr als nur ein Schlagwort ist, müssen Universitäten ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren – und das bedeutet nicht nur, Recyclingpapier zu verwenden.
Beim modernen Druckmanagement für Universitäten geht es vor allem darum, den Abfall durch neue Entwicklungen wie biobasierte Tinten und energieeffiziente Drucker zu reduzieren. Hier kommt die Optimierung der Druckerflotte ins Spiel. Durch die Analyse von Nutzungsmustern und die Implementierung von Duplexdruck und standardmäßigen Schwarzweißdruckregeln können Institutionen den Abfall erheblich reduzieren.
Herausforderungen der Cybersicherheit beim Drucken an Universitäten
Diese technischen Fortschritte haben auch die Notwendigkeit sicherer Druckverwaltungssysteme hervorgehoben. Selbst ein einfacher Drucker ist ein Cybersicherheitsrisiko, da es sich um Netzwerkgeräte handelt und diese daher gehackt werden können. Vertrauliche Informationen, Studentenunterlagen und Forschungsdaten können gefährdet sein, wenn Universitäten nicht dafür sorgen, dass die Druckinfrastruktur ebenso sicher ist wie ihre E-Mail-Server.
Sicherheitsfunktionen wie Benutzerauthentifizierung, verschlüsseltes Drucken, sichere Freigabe und Überwachung auf verdächtige Aktivitäten sind eine erste Verteidigungslinie bei der Weiterentwicklung der Druckverwaltungssicherheit.
Die anhaltende Rolle des Drucks in der Hochschulbildung
Der einfache Druckauftrag verdient heute genauso viel Aufmerksamkeit wie jeder andere Teil einer IT-Strategie. Wenn Ihr aktueller Druckerbestand wie eine unpassende Ansammlung von Relikten wirkt, ist es vielleicht an der Zeit für eine Veränderung, die Print-as-a-Service, hybride Infrastruktur und intelligente Druckfunktionen umfasst, um die Entwicklung der Drucktechnologie wirklich zu nutzen.
Johannes Gutenbergs Erfindung hat den Druck von 40 Seiten pro Tag per Hand auf 3600 Seiten pro Tag mit seiner Druckerpresse mit beweglichen Lettern erhöht. Wenn Sie also das nächste Mal einen Druckauftrag von einem Telefon aus senden oder problemlos eine umfangreiche Dissertation bei Ihrem bevorzugten Drucker abholen, wäre es „sehr zurückhaltend, sehr respektvoll“, anzuerkennen, wie weit wir gekommen sind.